Ukraine-Krieg: Russland stimmt Grenzkontrollen zu

Moskau erklärt sich Bereit OSZE-Beobachter ins Land zu lassen

Im Streit um die russisch-ukrainische Grenze hat sich Moskau bereit erklärt, Beobachter aus Europa ins Land zu lassen und zwei Posten zu kontrollieren. Die ukrainische Armee geht weiterhin gegen Regierungsgegner vor.

Moskau. Im Streit um die Kontrolle der russisch-ukrainischen Grenze hat sich Moskau mit der Entsendung von Beobachtern der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) einverstanden erklärt. »Als Geste des guten Willens und ohne auf eine Waffenruhe zu warten, lädt die russische Seite Beobachter der OSZE ein, sich zu den Kontrollposten Donezk und Gukovo zu begeben«, teilte das Außenministerium am Montag mit. Ein entsprechendes Schreiben sei an den OSZE-Präsidenten Didier Burkhalter geschickt worden.

Die Spannungen zwischen Kiew und Moskau hatten sich verschärft, nachdem eine Granate am Sonntag einen Menschen in einer russischen Grenzstadt getötet und zwei weitere verletzt hatte. Moskau machte die Führung in Kiew für den Angriff in dem kleinen Ort Donezk verantwortlich, der denselben Namen trägt wie die Hochburg der Rebellen im Osten der Ukraine. Die ukrainische Regierung wies den Vorwurf zurück. Kiew und sein...


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