Heimaufsicht prüft Unfall bei Ferienausflug

Zwei Heimkinder aus Brandenburg werden beim Herumklettern am Königsstuhl auf Rügen verletzt, müssen gerettet werden. Haben die Betreuer ihre Aufsichtspflicht verletzt?

Lübben. Nach einer gefährlichen Klettertour zweier Heimkinder auf Rügen prüft das Land Brandenburg, ob die Betreuer ihre Aufsichtspflicht verletzt haben. Eine Stellungnahme des Heims aus dem Landkreis Dahme-Spreewald sei bei der Heimaufsicht eingegangen, sagte ein Sprecher des Jugendministeriums am Freitag in Potsdam. In dieser Woche soll es nun Gespräche mit der Einrichtung und möglicherweise auch mit den Betreuern der Feriengruppe geben, zu der die beiden Jungen gehörten. Die Heimleitung war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.

Die beiden 13- und 14-Jährigen waren am Mittwoch den 108 Meter hohen Königsstuhl an der Rügener Kreideküste hinauf geklettert. Der Jüngere fiel hin und kehrte verl...


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