Ausgleichszahlungen für Sozialwohnungen sinken

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Mainz. Sozialwohnungen sind eigentlich für Menschen mit geringerem Einkommen gedacht. Doch darin leben in vielen Fällen auch Bürger, die mehr verdienen als für Sozialwohnungs-Mieter vorgesehen. In Rheinland-Pfalz müssen deshalb 1854 Haushalte einen Ausgleich zahlen, weil sie die Einkommensgrenze überschreiten, wie Finanzminister Carsten Kühl (SPD) in einer Antwort auf eine Anfrage aus der CDU-Landtagsfraktion mitteilt. Die Zahl dieser Haushalte sei deutlich zurückgegangen, sagte Ministeriumssprecher Horst Wenner. Der Grund: Programme zum Wohnen in Sozialwohnungen liefen aus. Dann wird auch keine sogenannte Fehlbelegungsabgabe mehr fällig. dpa/nd

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