Brandenburg schreibt Wasserkraft ab
Potsdam. Brandenburg ist das gewässerreichste Bundesland, auf Wasserkraftwerke setzt die Landesregierung bei ihrer Energiestrategie 2030 aber nicht mehr. Wegen seines geografischen Profils und der geringen Fließgeschwindigkeit der Flüsse werde die Wasserkraftnutzung nur einen sehr geringen Beitrag bei der angestrebten Energiewende leisten können, antwortete Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Linkspartei) auf eine parlamentarische Anfrage der CDU-Landtagsfraktion. Gehe man für das Jahr 2030 von einer Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in Höhe von 100,6 Petajoule aus, würde sich bei der Wasserkraft ein maximaler Anteil der Wasserkraft von rund 0,2 Prozent an der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien ergeben. dpa/nd
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