Nach rechts durchaus offen

Die Sachsen-CDU behält sich die AfD-Koalitionsvariante absichtsvoll vor

Angela Merkel legt sich mächtig ins Zeug für ihre wahlkämpfenden ostdeutschen CDU-Landesverbände. Die Bundeskanzlerin verspricht die Rentenangleichung, gibt Interviews, hätschelt ihre Ministerpräsidenten. Der CDU-Hochburg verlieh sie im Gespräch mit der Leipziger Volkszeitung das Prädikat »prächtig«, was das Blatt in seiner Pressemitteilung über das Interview dann gleich noch auf Ministerpräsident Stanislaw Tillich übertrug. Mehr kann die Kanzlerin nicht tun; an ihr soll es nicht liegen, wenn es irgendwo schief geht.

An ihr soll es freilich auch nicht liegen, wenn die CDU irgendwo ein unappetitliches Bündnis eingehen sollte. Auf die LVZ-Frage, ob Tillich bei der Auswahl seiner Koalitionspartner in Berlin um Erlaubnis fragen müsse, antwortet Merkel mit dem Hinweis auf die Ent...


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