Sanierung der Spremberger Talsperre

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Spremberg. Die dringend notwendigen Reparaturarbeiten an der beschädigten Staumauer der Talsperre Spremberg starteten am Montag. Die Schäden waren im Dezember 2013 entdeckt worden. Die im Rahmen von Sanierungsarbeiten sichtbar gewordenen Hohlräume in den Flügelwänden an beiden Seiten des Staudammes seien beim Bau der Talsperre Anfang der 1960er Jahre vermutlich mit Sand verfüllt worden, der im Laufe der Jahre ausgespült wurde, teilte das Umweltministerium mit. Das wirke sich auf die Standsicherheit des Dammes aus. Die Schäden sollen schnellstmöglich beseitigt werden. Dies sei nötig, weil es um den Hochwasserschutz der Stadt Cottbus und anderer Kommunen gehe. Der Wasserspiegel in der Talsperre sei für die 993 000 Euro teuren Arbeiten abgesenkt worden. Zudem seien Vorkehrungen getroffen worden, damit der Unterlauf der Spree nicht weiter mit Eisenoxid belastet werde. Diese Verschmutzung sei eine Folge stillgelegter Braunkohletagebaue. Durch den Anstieg des Grundwassers werde es ausgespült. dpa/nd

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