IS-Milizen wollten Lösegeld für Journalisten

Bericht: US-Regierung hatte Zahlung abgelehnt / Pentagon: Militäraktion zur Geiselbefreiung kürzlich gescheitert / Obama lädt zu Terrorismus-Gipfel ein

Berlin. Die Milizen Islamischer Staat (IS) in Syrien haben für den von ihnen gefangen gehaltenen Journalisten James Foley ein Lösegeld in Millionenhöhe gefordert. Das berichtet die Zeitung »New York Times« unter Berufung auf Familienmitglieder Foleys sowie auf einen Mitgefangenen. Die US-Regierung habe eine Zahlung abgelehnt. Die Extremisten hatten ein Video veröffentlicht, das den Tod des seit 2012 in Syrien vermissten Reporters zeigt. Die US-Regierung hält das Video für echt. Die Terroristen drohen mit dem Tod weiterer Amerikaner, falls die USA ihre Luftschläge gegen die IS im Irak nicht einstellen sollten. Die Enthauptung hatte weltweites Entsetzen ausgelöst. Die Terroristen hatten ein Video veröffentlicht, das den Tod des seit 2012 in Syrien vermissten Reporters zeigt.

Eine Militäraktion zur Befreiung amerikanischer Geiseln - darunter Foley - aus der Hand der IS-Milizen ist nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums zuv...


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