»Wir finden euch«

Britischer IS-Henker soll Warnung für Westen sein

  • Meike Stolp, London
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Der IS-Kämpfer, der dem US-amerikanischen Journalisten James Foley den Kopf abgeschlagen hat, soll aus London kommen. Mehr als 500 Briten haben sich radikalen Terrorgruppen angeschlossen.

Er soll sich John nennen und einen Londoner Akzent haben. Er soll der Chef der Geiselbewacher im syrischen Rakka sein, einer von drei Briten, die im Auftrag des »Islamischen Staats« (IS) auf westliche Geiseln aufpassen. Die Rede ist von dem vermummten Terroristen, der den US-Journalisten James Foley enthauptet hat.

Die Tatsache, dass ein junger Mann, der in Großbritannien erzogen wurde, mit schier selbstverständlicher Brutalität einen Menschen tötete, schockt die Bewohner des Vereinigten Königreichs.

Der extra aus dem Sommerurlaub zurückgekehrte britische Premier David Cameron sprach von einer »schockierenden und entarteten Aufnahme«. Seine Regierung will nun bei der Fahndung nach dem Terroristen eng mit den USA zusammenarbeiten.

Der radikale Londoner soll der Haupt-Verhandlungsführer wäh...


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