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Alle Augen richten sich auf den Minsker Gipfel
Zweite Begegnung der Präsidenten Putin und Poroschenko unter EU-Beobachtung / In Moskau warnt man vor überzogenen Erwartungen
Viele Köche verderben bekanntlich den Brei. Vor allem, wenn es um internationales Krisenmanagement geht. In der belarussischen Hauptstadt Minsk indes könnte sich heute das Gegenteil bewahrheiten.
Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko, im Westen oft als »letzter Diktator Europas« bezeichnet, würde gerne die Rolle des Vermittlers im Ukraine-Konflikt übernehmen. Als Gastgeber eines mit Spannung erwarteten russisch-ukrainischen Spitzentreffens ist er der Erfüllung dieses Wunsches ziemlich nahe. Eigentlich findet in Minsk am Dienstag »nur« ein Gipfeltreffen der Eurasischen ...
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