Bundeswehr fliegt ukrainische Verwundete aus

Moskau: Mit Kiew über zweiten Hilfskonvoi grundsätzlich einig / OSZE: Keine Beweise für Einsatz regulärer russischer Truppen in der Ukraine / Jazenjuk kündigt Wiederaufnahme des NATO-Kurses an / Putin kritisiert Kiew: Taktik erinnert an Faschisten

Update 15.15 Uhr: Die Ukraine hat sich nach Darstellung der Regierung in Moskau prinzipiell bereit erklärt, einen zweiten russischen Hilfskonvoi in die östlichen Rebellengebiete zu lassen. Das Außenministerium in Kiew habe sein »grundsätzliches Einverständnis« mit einem solchen »humanitären Hilfskonvoi« übermittelt, sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow am Freitag auf einer Pressekonferenz. Fragen zur Absicherung des Konvois würden »in den kommenden Tagen« zwischen Vertretern der Ukraine, Russlands, der Rebellen und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) geklärt. Moskau strebt laut Lawrow eine »harmonisiertes Verfahren« mit den ukrainischen Stellen und dem Roten Kreuz an. Vor einer Woche war ein erster russischer Hilfskonvoi noch ohne Einverständnis Kiews und des Roten Kreuzes in die Ukraine eingedrungen, nachdem er tagelang an der Grenze festgesessen hatte. Die mehr als 200 Lastwagen hatten na...


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