Vernetztes Heim, Glück nicht allein

Auf der IFA 2014 setzen die Haushaltsgerätehersteller auf smarte Produkte - trotz ungelöster Probleme

Soll das Smartphone auch die Küche erobern? Die Haushaltsgerätehersteller sagen »Ja«, während Datenschützer warnen.

Wer sich in der schönen, vernetzten Welt der Zukunft zurechtfinden will, sollte sich von Jugendsprache nicht abschrecken lassen. »Siemens-Hausgeräte sind ›on‹«, kündigt der deutsche Hersteller anlässlich der am Freitag startenden IFA 2014 an. In Berlin präsentieren Siemens und Bosch neue Backöfen und Geschirrspüler, die »via Wi-Fi beziehungsweise WLAN vernetzungsfähig« sind. Um dann ganz smart im Haushalt loslegen zu können, muss man sich nur noch die »Home Connect App« von Siemens im App-Store gratis auf sein Smartphone oder seinen Tablet-PC herunterladen. Die Androidversion folgt 2015.

Auf der Berliner Branchenschau soll sich nach dem Willen der Messeausrichter vieles um das vernetzte Heim drehen. »Sie werden auf der IFA kaum ein Produkt ohne Internetanbindung finden«, sagte Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratschef der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik, auf dem Pressetag am Mittwoch. Und beim IT-Branch...


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