Trittin und Peter kritisieren Schwarz-Grün-Wahlkampf

Grund für das schlechte Abschneiden in Sachsen: »Viele Wähler haben sich nicht mitgenommen gefühlt«

Berlin. Laut einem Magazinbericht haben führende Grünen-Politiker die Signale gegenüber der CDU im Wahlkampf ihrer sächsischen Kollegen kritisiert. »Ein schwarz-grünes Labeling war Ursache dafür, dass wir in Sachsen schlechter abgeschnitten haben«, wird Ex-Fraktionschef Jürgen Trittin im »Spiegel« zitiert. Die Wähler der Partei »Schwarz-Grün vielleicht als Notfalllösung, aber keinen schwarz-grünen Wahlkampf«, so Trittin. Ähnlich äußerte sich die Parteivorsitzende Simone Peter. »Viele Wähler haben sich nicht mitgenommen gefühlt«, wird sie in dem Magazin laut Vorabmeldung wiedergegeben. »Die Wahl in Sachsen hat gezeigt, dass die Verengung auf eine schwarz-grüne Koalition Risiken birgt. Mit Blick auf 2017 heißt das, dass unser eigenes grünes Profil im Vordergrund steht.«

Die sächsische Spitzenkandidatin ...


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