BKA: Keine neue Gefahr durch Waffenlieferung
Berlin. Die deutsche Waffenhilfe für den Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) im Irak führt nach Einschätzung von BKA-Präsident Jörg Ziercke nicht zu einer neuen Gefährdungslage hierzulande. »Ich sehe das im Grunde nicht so, weil die Drohkulisse, die durch Islamisten und Dschihadisten aufgebaut wurde, seit langem besteht«, sagte er am Mittwoch im »Morgenmagazin« der ARD. »Derzeit haben wir keine konkrete Gefahr, aber wir haben eine hohe abstrakte Gefahr.« Von Leipzig aus war am Mittwoch das erste Flugzeug mit Waffen für die Kurden im Nordirak starten. dpa/nd
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