DDR wird zur Hürde für Rot-Rot-Grün

Thüringens LINKE streitet über »Unrechtsstaat« - Grüne pochen auf Erklärung

Sömmerda. Der Umgang mit der DDR-Vergangenheit wird zur entscheidenden Hürde für eine mögliche rot-rot-grüne Koalition unter Führung der Linkspartei in Thüringen. Auf einer Basiskonferenz stritt die Partei um LINKEN-Spitzenmann Bodo Ramelow am Samstag in Sömmerda über den Begriff »Unrechtsstaat« in einem gemeinsamen rot-rot-grünen Papier. Einige Teilnehmer äußerten deutlichen Unmut. Zuvor hatten Landeschefin Susanne Hennig-Wellsow und Ramelow für mehr Kompromissbereitschaft geworben. Der Regierungswechsel sei möglich. Die Grünen wollen in Bezug auf die DDR-Vergangenheit aber keine Zugeständnisse machen.

Ihre Lan...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.