Schalke strahlt rosarot

Borussia Dortmund muss sich nach der Derbyniederlage neu sammeln

  • Andreas Morbach, Gelsenkirchen
  • Lesedauer: ca. 3.5 Min.

Dem FC Schalke 04 bringt das 2:1 gegen den BVB erst mal etwas Ruhe. Dortmund ist auch nach sechs Spieltagen noch nicht im Rhythmus.

Ein aufrichtiges Dankeschön an seine Geburtstagsgäste wäre der passende Kommentar gewesen, aber so einfach wollte es Ralf Fährmann nach dem 2:1 gegen Dortmund an seinem 26. Geburtstag nicht haben. Mit 14 erlebte der Schalker Schlussmann das erste Derby zwischen Blau-Weiß und Schwarz-Gelb als Zuschauer - zwölf Jahre später stand er nun als einer der Hauptdarsteller zwischen den Pfosten. Relativ oft stellte ihn die BVB-Offensive dabei auf die Probe, relativ oft aber auch auf wenig herausfordernde Art und Weise. Geballte Harmlosigkeit, so dass Fährmann, wie er berichtete, »nach dem Abpfiff Tränen in den Augen hatte«. Doch weil so ein Triumph über den ungeliebten Nachbarn die königsblaue Welt stets rosarot färbt, brachte der Keeper bei seinen Danksagungen lieber höhere Mächte mit ins Spiel - und meinte: »Ich weiß nicht, ob es ein Geschenk Gottes war. Auf jeden Fall kann ich mir nichts Schöneres vorstellen als so einen Derbysieg - außer ...


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