Sachsen: 15 000 Tonnen AKW-Bauschutt erwartet

  • Lesedauer: 1 Min.

Dresden. Große Mengen schwach strahlenden Bauschutts aus stillgelegten Atomkraftwerken könnten in den nächsten Jahren auf Mülldeponien in Sachsen landen. Freigaben für die Einlagerung von insgesamt 15 000 Tonnen des Materials bis zum Jahr 2017 liegen inzwischen vor. Dies geht aus einer Antwort des Umweltministeriums auf eine Anfrage der Grünen im sächsischen Landtag hervor. Demnach dürfen auf den Deponien in Cröbern (Landkreis Leipzig) und Wetro (Landkreis Bautzen) bereits seit 2012 jeweils bis zu 1000 Tonnen Schutt pro Jahr und Atomkraftwerk entsorgt werden. In Grumbach bei Dresden gilt die Freigabe für dieses und für das nächste Jahr. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal