Lüke fordert dezentrale Flüchtlingsunterbringung
Die Berliner Integrationsbeauftragte Monika Lüke hat die Aufnahme von Flüchtlingen in Privatwohnungen befürwortet. Wenn jemand bereit sei, leer stehende Zimmer oder gar eine Wohnung zur Verfügung zu stellen, sei das großartig, sagte Lüke dem Evangelischen Pressedienst (epd). Angesichts der ständig benötigten Unterkünfte für neu ankommende Asylbewerber sei es zu begrüßen, wenn diejenigen, die nicht genutzte Wohnräume haben, diese vermieten. Miete und Lebenshaltungskosten könnten im sozialrechtlichen Rahmen von der öffentlichen Hand getragen werden, betonte Lüke. Weiter forderte die Integrationsbeauftragte die städtischen Wohnungsbaugesellschaften auf, Wohnungen für Asylbewerber und andere Bedürftige bereit zuhalten. epd/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.