Nur jeder zehnte US-Jet findet ein Ziel
Die Wirkung von Angriffen aus der Luft bleibt begrenzt
Rauchwolken stehen über Kobane, Gefechtslärm weht über die Grenze. Trupps des Islamischen Staates versuchen die Straße Richtung Türkei zu erobern. Gelingt ihnen das, wäre die Stadt von allen vier Seiten eingeschlossen. Die kurdischen Verteidiger bitten immer dringlicher um Munition und menschliche Verstärkung. Das berichteten Journalisten, die das Gemetzel am Dienstag von jenseits der Grenze beobachten. Und sie zählen die Luftangriffe der USA und ihrer Alliierten.
Die seien zwar intensiviert worden, doch zunehmend wird klar, was Experten schon vor den Versprechungen des US-Präsidenten wussten. Allein mit Bomben und Raketen sind die Attacken der IS-Kämpfer nicht zu stoppen. Schon vor Tagen hatte der US-amerikanische Generalstabschef Martin Dempsey, der am Dienstag die Generalstabschefs der...
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