Streik bei der Bahn: GDL will »nicht ruhen«

Konzern: 30 Prozent der Fernzüge fahren / Gewerkschaft ist gesprächsbereit - lehnt aber »mediengerechtes Scheinangebot« ab

Update 18.00 Uhr: Die Bahn steht, doch der Bus rollt. Für die Omnibusbranche ist der dreitägige Streik der Lokomotivführer die erste große Chance seit der Liberalisierung des Fernverkehrs, dem großen Konkurrenten auf der Schiene Kunden streitig zu machen. Entnervte Reisende sind dankbar für diese Gelegenheit. nd-Redakteur Robert D. Meyer hat sich auf dem Zentralen Omnibusbahnhof in Berlin umgesehen.

Update 17.30 Uhr: Der Streik der Lokführer hat am Samstag auch den Zugverkehr in Bayern hart getroffen. Nur jeder dritte Fernzug fuhr. Besser sah es im Nahverkehr aus: Neben den privaten Bahngesellschaften war auch die Hälfte der Deutsche-Bahn-Züge weiter im Einsatz. Ein Bahnsprecher sagte: »Der Ersatzfahrplan ist relativ stabil in Bayern«. Die meisten S-Bahnen in München und Nürnberg fuhren im Stunden-Takt. Zum Münchner Flughafen verkehrte die S8 ab Pasing halbstündlich. Im Regionalverkehr kamen auf einigen Strecken auch Busse zum...


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