DRK beklagt Mangel an Freiwilligen

Madrider Ebolapatientin gilt als geheilt

Berlin. Die deutsche Beteiligung am Kampf gegen die Ebolaepidemie in Westafrika läuft nur stockend an. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) beklagte am Mittwoch, dass die Zahl der Bewerbungen von medizinischen Fachkräften für den Einsatz noch zu gering sei. Zugleich rief es die Bevölkerung »dringlich« zu verstärkten Spenden auf. Die Verhältnisse in Sierra Leone, Liberia und Guinea seien »katastrophal«, die Gesundheitsversorgung sei »praktisch zusammengebrochen«, erklärte DRK-Präsident Rudolf Seiters in Berlin. In Sierra Leone will das DRK als ersten Schritt ein Behandlungszentrum in der Provinzhauptstadt Kenema von derzeit 20 auf bis zu hundert Betten ausbauen. Als Nächstes will das DRK Ende November in der liberianischen Hauptstadt Monrovia mit Hilfe der Bundeswehr eine Klinik mit ebenfalls bis zu hundert Betten in Betrieb neh...


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