Handwerk steht vor der Industrie

  • Wilfried Neiße
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Die märkischen Handwerksbetriebe spüren noch nichts von der Konjunkturdelle. Ihre wirtschaftliche Lage ist laut Herbstumfrage unerwartet gut geblieben.

Der erste Besuch des frischgebackenen Wirtschaftsministers Albrecht Gerber (SPD) führte ihn am Donnerstag nach Götz, in das Ausbildungszentrum der Potsdamer Handwerkskammer. Kammerpräsident Jürgen Rose zeigte sich auch zufrieden darüber, dass im Koalitionsvertrag von SPD und LINKE das Handwerk noch vor der Industrie genannt wird. Das Versprechen der neuen Regierung, eine Meistergründungsprämie nach Berliner Vorbild einzuführen, werde man nicht vergessen, versicherte er.

Die Wirtschaftslage des Handwerks in Brandenburg ist unerwartet gut geblieben. Allen Eintrübungs- und Abschwächungsvoraussagen zum Trotz haben sich die Werte noch einmal verbessert, sagte Rose, als er die neuste Konjunkturumfrage bei rund 3500 Handwerksunternehmen präsentierte. »Das westbrandenburgische Handwerk setzt seinen Erfolgskurs auch in der zweiten Jahreshälfte 2014 fort.« Und diese Einschätzung ...


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