Vier Rabbiner bei Anschlag auf Synagoge in Jerusalem getötet

Palästinenserpräsident verurteilt Anschlag / Geheimdienstchef widerspricht Netanjahu: Abbas hetzt nicht zu Gewalt / Israel lockert Beschränkungen für bewaffnete Selbstverteidigung / »Häuser der Terroristen« sollen zerstört werden

Update 17.13 Uhr: Nach einem der blutigsten Anschläge in Jerusalem werden immer mehr Details bekannt: Bei den Angreifern handelte es sich nach Angaben der Polizei um zwei Cousins, die aus dem palästinensischen Stadtteil Jabal Mukaber in Ostjerusalem stammten. Mit einer Pistole und einem großen Hackbeil griffen sie die Betenden an. Drei Streifenpolizisten lieferten sich mit den Attentätern einen Schusswechsel und töteten sie. Bei den vier Mordopfern handelte es sich um Rabbiner, drei von ihnen hatten zusätzlich zur israelischen auch die US-Staatsbürgerschaft, der vierte die britische.

Update 15.45 Uhr: Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat nach dem tödlichen Anschlag zweier Palästinenser auf eine Synagoge in Jerusalem eine Sicherheitsberatung abgehalten. Bei der Sitzung in Ramallah habe Abbas den Anschlag klar verurteilte, berichtete die palästinensische Nachrichtenagentur »Wafa« am Dienstag. Angriffe auf Zivilisten und relig...


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