Klimawandel fördert Armut

Potsdamer Forscher: Wetterextreme werden die »neue Normalität« / 2-Grad-Ziel nicht mehr realistisch / Kampf gegen Hunger wird erschwert

Die ärmsten Menschen der Welt sind laut der Studie am stärksten vom Klimawandel betroffen. Aufzuhalten ist dieser nicht mehr: Es könne nur noch darum gehen, eine Erderwärmung um bis zu vier Grad aufzuhalten.

Potsdam. Klimaforscher haben vor verheerenden Folgen der Erderwärmung für die Menschen in ärmeren Regionen der Welt gewarnt. Der Klimawandel sei ein steigendes Risiko für den Entwicklungsprozess und könne die globalen Anstrengungen im Kampf gegen »extreme Armut unterminieren«, hieß es in einem am Sonntag von der Weltbank veröffentlichten Bericht des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Auch Hans Joachim Schnellnhuber vom PIK erklärte, die Folgen der Erderwärmung würden in den kommenden Jahrzehnten wahrscheinlich »vor allem die treffen, die am wenigsten zum Anstieg der Treibhausgas-Emissionen beigetragen ...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.