Gespräche mit Flüchtlingen abgelehnt

Zwei Hungerstreikende in München im Krankenhaus

München. Die bayerische Landesregierung lehnt jedes Gespräch mit den hungerstreikenden Flüchtlingen in München ab. Die Forderungen seien nicht akzeptabel, für ein Gespräch gebe es keinen Anlass. Das sagten Innenminister Joachim Herrmann und Staatskanzleichef Marcel Huber (beide CSU) am Dienstag nach der Kabinettssitzung. »Ein Rechtsstaat kann sich nicht erpressen lassen«, erklärte Huber.

Die Hungerstreikenden demonstrieren seit Samstagnachmittag insbesondere gegen die Unterbringung in Gemeinschaftsunterkünften. Sie fordern außerdem einen leichteren Zugang zum Arbeitsmarkt. Zudem stellen sie sich gegen die Regelung, dass innerhalb der Europäischen Union das Land zuständig ist, über das der A...


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