Klimagipfel einigt sich nur auf Minimalkonsens

Rohentwurf für Abkommen enthält nur sehr vage Kriterien für nationalen Klimaschutzzusagen / Umweltverbände sprechen von »gefährlich schwachem Text« / BUND: Falsches Signal

Update 14 Uhr: Die Hilfsorganisation CARE hat den Ausgang des Klimagipfels kritisiert. »Die Gespräche in Lima boten den Regierungen eine seltene Gelegenheit, um den Grundstein für eine ambitionierte globale Klimapolitik zu legen und eine sichere Zukunft für unseren Planeten und seine Menschen aufzuzeigen. Alle Elemente für ein erfolgreiches Treffen waren vorhanden, aber die Regierungen sind daran gescheitert, daraus Kapital zu schlagen«, sagte Sven Harmeling, Leiter der internationalen CARE-Delegation bei den Klimaverhandlungen. Der Mangel an kollektivem Handeln sei »eine große Enttäuschung für die bereits stark von Klimafolgen betroffenen Menschen«. Die reicheren und mächtigsten Länder würden weiterhin ihrer Verantwortung nicht gerecht. »Die Ärmsten weltweit tragen die Hauptlast der Auswirkungen« des Klimawandels, so Harmeling.

Update 11 Uhr: Die Bundesregierung bewertet die Beschlüsse des UN-Klimagipfels in Lima als solide B...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.