Mit hängenden Schultern in die Winterpause
Die Abwehr war das große Problem von Hertha BSC in der Vorrunde, zum Abschluss gab es ein 0:5 gegen Hoffenheim
Kurz vor Weihnachten deckte Hoffenheim Herthas Schwächen schonungslos auf. Die Berliner kassierten insgesamt schon 35 Gegentore.
Hüpfend und singend kämpfte die Ostkurve gegen den eiskalten Wind, der durch das Olympiastadion blies. Die Unterstützung des Hertha-Fanblocks war allerdings auch das einzige, was bei der alten Dame am Sonntagnachmittag erstklassig war. Die Abwehrschwächen, die Hertha schon die gesamte Hinrunde begleiten, wurden von der beweglichen und hellwachen Offensive der Gäste aus dem Kraichgau gnadenlos offengelegt.
Auch wenn Schiedsrichter Peter Sippel nach dem zweiten Elfmeterpfiff, Andreas Beck war im Zweikampf mit Nico Schulz einfach ausgerutscht, ein lautes Pfeifkonzert über sich ergehen lassen musste - die Spieler suchten nach dem Schlusspfiff ihr Heil nicht in Schiedsrichterschelte, sondern gingen mit ihrer eigenen Leistung hart ins Gericht. »Es fühlt sich an, als hätten wir fünf Eigentore geschossen«, sagte Innenverteidiger Jens Hegeler klar und deutlich nach dem Spiel. John Anthony Brooks, sein Partner in der Innenverteidigung, ...
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