Sieben Tage, sieben Nächte

Ein Fest haben wir hinter uns, das nächste steht vor der Tür. Die wenigen Tage zwischen Tannenbaum und Sektkorken sind auch in Redaktionsstuben ganz besondere. Da sinnen die Kollegen über die dümmsten Politikersprüche des Jahres, suchen die spektakulärsten Fotos, lassen Revue passieren, was die größten Aufreger, kleinsten Nenner, schlechtesten oder besten Taten waren. Rückblicke werden verfasst, Prognosen gewagt - Analysen und Kaffeesatzleserei gehen fließend ineinander über.

Die Tage nach Heiligabend und vor Silvester heißen nicht umsonst neudeutsch »zwischen den Jahren«. Diese Umschreibung erinnert verdammt an den unbequemen Platz zwischen allen Stühlen. Und sitzen viele Zeitgenossen nicht schon längst gerade da? Da klatscht sich die Wirtschaft auf die S...


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