In einem Jahr 50 000 Einwohner mehr

Die Bevölkerungszahl der Bundeshauptstadt wächst durch Zuzüge und Geburten

  • Nicolas Šustr
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

42 000 Zuzügler und 35 000 Neugeborene verzeichnet die Statistik. Die Wegzüge und die Sterbefälle liegen in Berlin unterhalb dieser Marken.

3 398 526 Berliner zählte das Statistische Landesamt 2013, das sind 50 000 mehr als 2012. Gegenüber 2011 erhöhte sich die Zahl der Berliner sogar um 106 000. In jenem Jahr kamen der Stadt als Ergebnis der Volkszählung auch satte 150 000 Einwohner abhanden - und somit jährlich fast eine halbe Milliarde Euro Zuweisungen aus dem Länderfinanzausgleich. Wenn der Zuwachs weiterhin anhält, worauf momentan alles hindeutet, dann wird bereits an Silvester die Scharte, die der Zensus schlug, ausgewetzt sein.

Den Löwenanteil an Neuberlinern stellen mit fast 42 000 die Zugezogenen dar. Allerdings nimmt auch die Zahl der Neugeborenen seit Jahren zu. Mit 35 000 Jungen und Mädchen überstieg sie die Zahl der Verstorbenen um über 2200 - ein Trend, der seit 2007 anhält. Berlin ist nicht nur für Menschen aus dem Bundesgebiet attraktiv, die die Hälfte der Zugezogenen stellen, sondern auch für Menschen aus dem Ausland.

Brandenburg hat als einziges Bundesland ...


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