Hochspannung in Athen: Gibt es Neuwahlen?

Letzter Anlauf zur Präsidentenwahl in Griechenland / Linksbündnis Syriza könnte bei Neuwahlen als stärkste Kraft hervorgehen

Athen. Das griechische Parlament tritt am Montagvormittag zum dritten und letzten Mal zusammen, um einen neuen Staatspräsidenten zu wählen. Scheitert auch dieser Anlauf, sind vorgezogene Wahlen laut Verfassung vorgeschrieben. Einziger Kandidat für das Amt des Staatspräsidenten, der nur repräsentative Aufgaben wahrnimmt, ist der konservative ehemalige EU-Kommissar Stavros Dimas. Das Mandat des amtierenden Staatsoberhauptes Karolos Papoulias läuft Anfang März aus.

Drei Oppositionsparteien, darunter das Linksbündnis Syriza, wollen die Wahl des Präsidenten als Hebel benutzen, um Neuwahlen zu erzwingen. Umfragen zufolge würde die Linke von Alexis Tsipras aus Wahlen als stärkste Kraft hervorg...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.