Sturm als Chance für Straßengrün und Parks

NRW-Stadtplaner setzen nach »Ela« auf neue Arten

Der Sturm »Ela« hinterließ zu Pfingsten 2014 in NRW zahllose umgekippte Bäume und große Verwüstung. Nachdem die Schäden weitgehend beseitigt sind, zeigt sich: Das Ganze hat auch sein Gutes.

Düsseldorf. In weniger als einer Nacht zog »Ela« mit Wucht durch Nordrhein-Westfalen. Der verheerende Pfingststurm ließ Straßenbäume umkippen wie Dominosteine und hat mancherorts an Rhein und Ruhr das grüne Bild der Städte auf Dauer verändert - nicht nur zum Schlechten, wie Stadtplaner inzwischen zu sagen wagen. Denn bei der Auswahl neuer Straßenbäume können Fehler der Vergangenheit vermieden werden.

»Wir werden beispielsweise sparsamer mit Kastanien oder Platanen umgehen«, sagt Thomas Eberhardt-Köster, Vize-Chef des Düsseldorfer Gartenamtes. Denn diese werden sehr groß und haben ...


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