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Sachsen-Anhalts Bauernverband warnt wegen Vogelgrippe

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Magdeburg/Rostock. Nach der Entdeckung zweier weiterer mit der Vogelgrippe infizierten Enten in Sachsen-Anhalt haben Experten die Geflügelbauern in den Risikogebieten nochmals zur Vorsicht gemahnt. »Das Personal, das in die Ställe kommt und geht, muss die Hygienevorschriften besonders streng beachten«, sagte der Sprecher des Bauernverbandes, Christian Apprecht, am Donnerstag in Magdeburg. Dazu gehörten etwa spezielle Schutzanzüge. Sonst könnten die H5N8-Viren in die Geflügelanlagen gelangen. Die Bauern seien gut geschult. Seit Ende November herrscht in weiten Teilen des Landes Stallpflicht. Am Mittwoch waren im Norden Sachsen-Anhalts erneut Vogelgrippe-Fälle bekannt geworden. Ein Jäger hatte am 31. Dezember zwei mit dem gefährlichen H5N8-Virus infizierte Stockenten geschossen. Bereits Anfang Dezember war eine infizierte Stockente tot an der Elbe bei Aken im Landkreis Anhalt-Bitterfeld entdeckt worden. Zuvor gab es Fälle in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und in mehreren Ländern Europas. Der Rostocker Zoo schloss am Donnerstag, nachdem klar wurde, dass sich dort ein Weißstorch mit dem gefährlichen Vogelgrippe-Erreger infiziert hat. Das betroffene Tier und die anderen acht Weißstörche des Zoos sind getötet worden. dpa/nd

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