100.000 für Toleranz und gegen Rassismus

Leipzig, München, Hannover, Berlin, London etc: In vielen Städten gehen Menschen gegen die Pegida-Bewegung auf die Straße / In Dresden wächst die Zahl der Demonstranten beim islamfeindlichen Aufmarsch erneut

Berlin. Wenige Tage nach den Terroranschlägen in Paris haben in vielen deutschen Städten Zehntausende Menschen für ein friedliches Zusammenleben der Religionen und gegen Pegida demonstriert. In Dresden hatte das islamfeindliche Bündnis, das von Organisatoren angeführt wird, die sich mit rassistischen Äußerungen hervorgetan haben, Zulauf von über 25.000 Menschen - 7.000 mehr als zuletzt. Ein ganz anderes Bild boten zum Beispiel Leipzig und München, wo rund 30.000 bzw. 20.000 Menschen gegen Aufmärsche des Pegida-Ablegers auf die Straße gingen - während den Aufrufen der Pegida-Bewegung weit weniger Menschen folgten. In Hannover kam es zu Festnahmen unter anderem von Rechtsradikalen. Bundesweit nahmen nach Schätzungen insgesamt etwa 100.000 Menschen an den Kundgebungen gegen Rassismus, Islamfeindlichkeit und für Demokratie und Toleranz teil. Ein Überblick:

Leipzig: Rund 30.000 Menschen haben in der Messestadt gegen eine erste Demo...


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