Ein neuer Impuls für die regionale Entwicklung
Land startet Stadt-Umland-Wettbewerb - es geht um die Vergabe von 213 Millionen Euro aus EU-Fördertöpfen
Die Landesregierung erschließt wieder einmal EU-Fördermittel für die Kommunen des Landes. Diesmal geht es um die Entwicklung von Kooperationen zwischen Kommunen und deren ländlichem Umfeld.
Profitieren sollen von dem neuen Programm durchaus nicht nur die kreisfreien Städte, betonte Infrastrukturministerin Kathrin Schneider (SPD), als sie gestern den Start des Stadt-Umland-Wettbewerbes bekannt gab. Angesprochen seien auch die 46 Mittelzentren des Landes, denen eine gedeihliche Entwicklung ihrer Umlandbeziehungen erleichtert werden soll.
Neu ist an diesem Programm, dass es alle drei traditionellen EU-Förderprogramme EFRE, ESF und ELER kombiniere und neben den Kommunen selbst auch kleine und mittlere Firmen hier Partner sein können, fuhr die Ministerin fort. Derzeit unterhalte die Hälfte der brandenburgischen Mittelzentren schon vertraglich geregelte Umlandbeziehungen, die andere Hälfte könnte durch das Förderangebot dazu angeregt werden.
Förderfähig seien Projekte in drei Themenbereichen, so Schneider: Infrastruktur/Umwelt, Energie/Mobilität und Wirtschaft/Tourismus. Im Antrag müsse neben einer plausiblen Finanzierung nachgew...
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