Pro und contra »Galilei« im Brecht-Haus

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Es ist wieder so weit: Das Brecht-Haus lädt zu den Brecht-Tagen ein. An diesem Montag, um 20 Uhr, beginnen sie im Literaturforum im Brecht-Haus mit einem Podiumsgespräch zu »Brechts ›Galilei‹: Schreckgestalt oder Ikone der Moderne?« Holger Teschke ist im Gespräch mit den Regisseuren Armin Petras, B. K. Tragelehn und Michael v. zur Mühlen. Die Einführung in die Brecht-Tage gibt Volker Ißbrücker.

Insgesamt liegen drei Fassungen des Stücks »Leben des Galilei« vor, innerhalb derer Brecht entscheidende Veränderungen an seiner Galilei-Figur vornahm. Doch bedeutet dies auch eine grundsätzliche Korrektur seines Enthusiasmus für die Naturwissenschaften? Was kann der spröde Aufklärungsgestus des Stücks heute noch mitteilen? Ist Galilei nichts weiter als ein Alter Ego Brechts? Wie lässt sich heute mit dieser Figur auf der Bühne umgehen? Vier »Galilei«-Regisseure im Gespräch. Armin Petras inszenierte Brechts »Leben des Galilei« 2013 in einer Koproduktion des Gorki Theaters Berlin und des Staatsschauspiels Dresden, B. K. Tragelehn 1997 am Berliner Ensemble. Michael v. zur Mühlen brachte den »Galilei« 2013/14 am Deutschen Theater in Göttingen auf die Bühne, Holger Teschke 2002 am Washington Theatre. nd Foto: akg-images

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