Kongo Dritter des Afrika-Cups

Letztes Spiel in Malabo bleibt ohne Zwischenfälle

  • Lesedauer: 1 Min.

Malabo. Die Demokratische Republik Kongo hat das kleine Finale des Afrika-Cups gewonnen. Der Afrikameister von 1968 und 1974 setzte sich gegen Gastgeber Äquatorialguinea mit 4:2 im Elfmeterschießen durch. Nach 90 Minuten hatte es in Malabo 0:0 gestanden.

Zwei Tage zuvor waren an selber Stelle im Halbfinale des Gastgebers gegen Ghana (0:3) bei blutigen Krawallen und einem überharten Polizeieinsatz 36 Menschen verletzt worden. Das Spiel um Platz drei wollten sich im eigentlich 15 000 Zuschauer fassenden Stadion von Malabo nicht einmal mehr 4000 Fans ansehen, obwohl die Heimmannschaft noch die Chance auf eine Medaille gehabt hatte. SID/nd

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