Rechte Sügida sagt Aufmarsch wegen Rosenmontag ab

Thüringen will maximal eine halbe Milliarde an K+S zahlen ++ Lauinger gegen schnelleres Abschiebung von Kosovaren ++ Anlaufstelle für Mindestlohn-Kritik von Firmen eingerichtet ++ Der Nachrichtenüberblick aus Thüringen

Update 21 Uhr:
Thüringen will maximal eine halbe Milliarde an K+S zahlen

Thüringen will die Gesamtzahlungen an den Düngemittelkonzern K+S AG (Kassel) für Sicherungsarbeiten in DDR-Kaligruben auf etwa eine halbe Milliarde Euro begrenzen. Das sagte Umweltstaatssekretär Olaf Möller am Mittwoch am Rande einer Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht Meinungen. Das Land und der DAX-Konzern streiten seit Jahren über die Kosten für die Sicherung unterirdischer Hohlräume, die durch den DDR-Kalibergbau nahe der hessisch-thüringischen Landesgrenze entstanden. K+S hat Thüringen auf Einhaltung eines Vertrages aus dem Jahr 1999 verklagt, nach dem das Unternehmen von den Kosten zur Beseitigung der DDR-Umweltschäden freigestellt ist. Das Verwaltungsgericht wolle Anfang kommender Woche seine Entscheidung bekanntgeben, sagte Gerichtspräsident Udo Schneider nach fast siebenstündiger Verhandlung. Thüringen hatte 2012 vorübergehend seine Zahlunge...



Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.