Längst nicht abgehakt

Ballhaus Ost: »Große Vögel, kleine Vögel« nach Pasolini

  • Lucía Tirado
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Behutsam nähert sich Das Helmi zunächst Pier Paolo Pasolinis Werk, um die eigene Inszenierung »Große Vögel, kleine Vögel« letztlich nach dessen Art unbändig umzusetzen. Erkennbar intensiv hat sich das immer neu um einige Stammspieler formierende Puppentheaterensemble im Ballhaus Ost dafür mit dem Werk des linken italienischen Regisseurs beschäftigt. Fast wörtlich folgen anfangs Emir Tebatebai als der Vater Emilio und Solene Garnier als sein Sohn Solino dem Dialog im Film, der dem neuen Stück den Titel lieh. Doch bevor die von den beiden so schön gutmütig und übermütig gespielten schrägen Vögel auf Wanderschaft gehen, gehört zur getreuen Wiedergabe, die Besetzungsliste vorzusingen. Die Idee Pasolinis, seinen Film derart beginnen zu lassen, war außergewöhnlich.

Später durchsetzen die beiden Wanderer, Cora Frost, Julia Gräfner, Florian Loycke, Felix Loycke, Brian Morrow, Franz Rogowski, Dasniya Sommer, Burkart Elinghaus, Jenny Dechene und...


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