Kreditprogramm für Athen um vier Monate verlängert

EZB will keine Spekulationen über Grexit / Varoufakis: »Von heute an sind wir die Co-Autoren unseres Schicksals« / Berlin verlangt Stopp von Sozialreformen von Athen

Update 22.40 Uhr: Der griechische Finanzminister Yanis Varoufakis sagte zum Brüsseler Kompromiss zwischen Eurogruppe und Griechenland, er glaube, dass die Einigung das Interesse des durchschnittlichen Europäers über alles andere stelle. »Wir haben gezeigt, dass die Eurogruppe einem Land wie Griechenland helfen kann, einen Grad an Freiheit zu bekommen, der essenziell für Demokratie ist.« Varoufakis weiter: »Von heute an sind wir die Co-Autoren unseres Schicksals.« Griechenland werde Maßnahmen umsetzen, die es gemeinsam mit seinen Partnern diskutiere. Die Euro-Partner hätten anerkannt, dass 2015 ein sehr schwieriges Jahr sei. Griechenland habe zugesichert, keine Gesetzgebung zu ändern, die die wirtschaftliche Genesung oder die finanzielle Stabilität des Landes in Gefahr bringe. »Manchmal muss man sich an einen Mast binden, um den Sirenen zu widerstehen«, sagte er. »Wir sind bereit, das zu tun.« Aus seiner Sicht gebe es keinen substanz...


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