Ein Pünktchen für Auto, Rad und ÖPNV
Ausbau von Car Sharing soll Parkdruck mindern
Als Dorf mit Straßenbahn wird Bremen häufig bezeichnet - von den einen eher liebevoll, von den anderen naserümpfend. Tatsache ist, dass wenigstens in den alten Stadtteilen meist mindestens eine Straßenbahnlinie verkehrt, es noch viele Straßen mit Kopfsteinpflaster gibt, und diese viel zu eng sind für die Anforderungen der mobilen Bremer Gesellschaft.
Dabei bereitet mittlerweile der ruhende Verkehr fast mehr Probleme als der fließende. Im grün-geführten Bremer Bau-, Umwelt- und Verkehrsressort geistert seit Jahren das Schreckgespenst »Parkdruck« um. Nachdem im ebenso beliebten wie kleinteilig gebauten Steintorviertel beinahe eine Familie verbrannt wäre, weil den Rettungskräften der Weg durch geparkte Autos versperrt war, wurde dem Parkdruck der Kampf angesagt, mit ehrgeizigen Zielen beim Ausbau des Car-Sharings. Inzwischen gibt es in der Hansestadt vier Agenturen, die Car-Sharing anbieten.
Die Hoffnung ist, dass sich dadurch weniger Priv...
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