Tausende Lehrer streiken

Beschäftigte machen Druck für mehr Geld und bessere Altersvorsorge / Schwerpunkt sind Berliner Grundschulen / dbb-Vizechef: Arbeitskämpfe eskalieren nächste Woche

Update 14.00 Uhr: Es geht los: Mit Warnstreiks in mehreren Bundesländern haben mehrere tausend Beschäftigte ihre Forderungen im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes untermauert. An einer ersten Streikwelle am Dienstag beteiligten sich nach Angaben der Gewerkschaften vor allem angestellte Lehrer in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Berlin und Sachsen-Anhalt. An vielen Schulen und Berufsschulen fiel Unterricht aus. Auch am Bodensee, in Schleswig-Holstein oder Hamburg legten Landesangestellte zumindest zeitweise die Arbeit nieder, etwa bis zu 200 Mitarbeiter des Universitätsklinikums Lübeck oder Lebensmittelkontrolleure im Hamburger Hafen.

Öffentlicher Dienst: Die Lehrer streiken

Berlin. Im Tarifstreit beim öffentlichen Dienst der Länder machen die Beschäftigten am Dienstag erstmals mit großen Warnstreiks Druck für ihre Forderungen. In mehreren Bundesländern wollen unter anderem angestellte Lehrer in den Ausstand trete...


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