Wolfsburg schießt Leipzig aus dem Pokal

Für den aufstrebenden Zweitligisten RB ist der Bundesligist noch eine Nummer zu groß

  • Alexander Ludewig, Leipzig
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Der VfL Wolfsburg steht im Viertelfinale des DFB-Pokals: Der Erstligist siegte 2:0 (1:0) bei RB Leipzig. Für die Gastgeber war der Mittwochabend dennoch ein lohnender. Mit 43 348 Zuschauern war das Stadion erstmals ausverkauft – und alle sahen ein sehr gutes Fußballspiel.

Die Vorfreude in Leipzig war riesengroß. Der Stadionsprecher verkündete schon vor Spielbeginn einen neuen Vereinsrekord: Die Arena war erstmals ausverkauft. Die wenigen hellblau schimmernden Lücken auf den Tribünen störten niemanden. Und auch RB-Sportdirektor Ralf Rangnick war am Mittwochabend vor dem Achtelfinalspiel im DFB-Pokal aufgeregter als sonst. Denn mit dem VfL Wolfgsburg kam so ein Gegner, mit dem sich die RasenBaller in Zukunft immer messen wollen: Ein Erstligist, aus der oberen Tabellenhälfte. Rangnick hatte die Chance auf ein Weiterkommen gegen den Bundesligazweiten vor der Partie auf »50 zu 50« geschätzt.
Und dass der Zweitligaachte mit den Wolfsburgern mithalten kann, wurde schnell klar. In einem von Trainer Achim Beierlorzer mutig aufgestellten, offensiven 4-3-3-System suchte RB sofort den Weg nach vorn. Vor allem dem schwedischen Nationalstürmer Emil Forsberg, der als Neuzugang im Winter nach Leipzig gekommen war,...


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