BER sucht neue Milliarden

Der Aufsichtsrat beschäftigte sich mit den Geldproblemen des Flughafens

So viel steht fest: Der Hauptstadt-Airport wird immer teuerer. Der Aufsichtsrat muss klären, woher das Geld kommen soll.

Die Sitzung des Flughafen-Aufsichtsrates am Freitag war gut besucht. Immerhin zwei BER-Chefs waren vertreten, der scheidende Hartmut Mehdorn und sein Nachfolger Karsten Mühlenfeld, der als Gast teilnahm und am Montag offiziell sein Amt antreten wird. Diese Personalie immerhin ist geklärt, eine andere dagegen bleibt weiter offen: Der Vorsitz des Aufsichtsrates. Eigentlich sollte das BER-Kontrollgremium, das nach dem Abgang Klaus Wowereits kommissarisch von Brandenburgs Staatssekretär Rainer Bretschneider geleitet wird, am Freitag einen neuen Chef bekommen, doch die drei Flughafen-Eigner Berlin, Brandenburg und Bund sind auch in dieser Frage heillos zerstritten.

Die Sitzung, die bei Redaktionsschluss dieser Seite noch andauerte, widmete sich deshalb einer nicht minder drängenden Frage - den BER-Finanzen. Vor allem ging es um die Freigabe von 1,1 Milliarden Euro für die Fertigstellung des Flughafens. Mehdorn hatte zuvor vor einem...


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