Japanisch beim Interview

Shinji Okazaki schießt die Mainzer beim FC Augsburg aus der Ergebniskrise

  • Maik Rosner, Augsburg
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Die Mainzer und ihr Angreifer Shinji Okazaki erleben unter Trainer Martin Schmidt einen Aufschwung - beim 2:0-Sieg in Augsburg kopieren sie erfolgreich die Stilmittel der Überraschungself.

Gefühlt hat Shinji Okazaki noch einmal das gesamte Spiel durchlebt. So lange, laut und engagiert sprach der Angreifer später im Bauch der Augsburger Arena. Vermutlich ging es erneut und ausführlich um sein Saisontor Nummer 10 aus der 32. Minute. Das hatte den zweiten Auswärtssieg der Saison maßgeblich eingeleitet. Der zweite Treffer des Südkoreaners Ja-Cheol Koo (89.) dürfte ebenfalls ein Thema gewesen sein, vor allem aber diese leidenschaftliche und taktisch-organisatorisch beachtliche Mannschaftsleistung, mit der der FSV Mainz die Überraschungself der Liga überlistet hatte. 2:0 hatten die 05er beim FC Augsburg gewonnen. Zuvor waren dort nur Borussia Dortmund und der FC Bayern siegreich gewesen.

Ob Okazaki auch daran erinnert hat, blieb wie die übrigen Gesprächsinhalte ein Geheimnis. Denn der Japaner hatte sich ja vor allem mit seinen schreibenden Landsleuten unterhalten, die ihn in großer Zahl durch die Bundesliga begleiten....


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