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Sulfatbelastung in der Spree steigt an
Wasserbetriebe machen sich Sorgen um Schadstoffe und das Wasserwerk Friedrichshagen
Umweltschützer schlagen Alarm: Beim Abbau von Braunkohle wird die Spree mit Sulfat belastet. Das könnte auch zum Problem für das Berliner Trinkwasser werden, befürchten die Wasserbetriebe.
Die Entwicklung kommt für die Berliner Wasserbetriebe (BWB) überraschend. »Die Sulfatbelastung ist ein Thema, über das man reden musst«, räumt der Vorsitzende des kommunalen Unternehmens, Jörg Simon, ein. Bis zu 180 Milligramm Sulfat pro Liter wurden jüngst gemessen. Der Grenzwert für Trinkwasser liegt in Deutschland bei 250 Milligramm pro Liter. Vor vier Jahren hatten die Wasserbetriebe noch i...
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