150 Menschen sterben bei Airbus-Absturz

Germanwings-Flugzeug zerschellt in den Alpen, eine Schülergruppe aus Haltern soll unter den Opfern sein

Bei einer der schlimmsten Katastrophen für die deutsche Luftfahrt sind am Dienstag offenbar alle 150 Insassen einer Germanwings-Maschine in Frankreich ums Leben gekommen.

Köln. Die Ursache für den Airbus-Absturz am Dienstag auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf blieb zunächst unklar. Unter den Opfern sollen nach Angaben der Lufthansa-Tochter Germanwings 67 Deutsche sein.

An Bord der Maschine seien 144 Passagiere gewesen, darunter zwei Babys, sowie sechs Besatzungsmitglieder, sagte Germanwings-Chef Thomas Winkelmann vor Journalisten am Flughafen Köln/Bonn. Nach Angaben der französischen Regierung überlebte keiner der Insassen.

Unter den Opfern ist nach Angaben der nordrhein-westfälischen Landesregierung auch eine Schülergruppe aus der Stadt Haltern. Es seien Austauschschüler eines Spanischkurses der zehnten Klasse zusammen mit zwei Lehrerinnen an Bord gewesen, sagte Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) im WDR. Den spanischen Behörden zufolge hatten 45 Passagiere spanische Familiennamen. Nach belgischen Angaben kam auch mindestens ein Belgier ums...


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