LINKE passt »Gezeter« der CSU nicht

Thüringer Ministerin mit erster Mindestlohnbilanz

Berlin. Linksparteichef Bernd Riexinger hat Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) aufgefordert, sich beim Mindestlohn nicht von dem »Gezeter und Weinen der Unternehmerverbände und ihrem Subunternehmer CSU« erweichen zu lassen. Zwar sei der Mindestlohn »von Arbeitgeberverbänden und der Union zum Käse zerlöchert« worden, vielen Beschäftigten habe er dennoch höhere Einnahmen beschert. »Statt lascherer Kontrollen und mehr Ausnahmen braucht es weniger Möglichkeiten zu Tricksereien und deutlich weniger Ausnahmen beim Mindestlohn«, fügte Riexinger an, der zugleich die Forderung seiner Partei nach einem Mindestlohn von zehn Euro pro Stunde bekräft...


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