Drei Kurzopern als Spionagedrama

Schüler der Musikhochschule »Hanns-Eisler« inszenierten an der Deutschen Oper »OHIO«

  • Irene Constantin
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Das Drum und Dran der drei Kurzopern OHIO I, II, und III ist ein bisschen umständlich, die drei Werke selbst, soviel vorweg, umso klarer strukturiert, komponiert, inszeniert. Die Deutsche Oper hat zum zweiten Mal einen internationalen Kompositionswettbewerb veranstaltet, »Neue Szenen II«. Die drei besten Teilnehmer wurden mit je einer Kurzoper beauftragt. Zur Realisierung der Werke griff dann der Kooperationsvertrag der Deutschen Oper mit der Abteilung Gesang/Musiktheater der Berliner Musikhochschule »Hanns Eisler«. Beteiligt waren auch der Studiengang »Szenisches Schreiben« der Berliner Universität der Künste, (die Librettisten Sascha Hargesheimer, Michel Decar, Jakob Nolte), sowie der Masterstudiengang Bühnenbild_Szenischer Raum der TU Berlin (Bühne und Kostüme).

Das Thema hat es in sich, birgt komische, tragische und dramatische Momente, ist hochpolitisch und demzufolge an groteskem Irrwitz kaum zu überbieten. Es geht um das Wirken ...


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