Heldenburg geht auch ohne Helden
Salzderhelden. Die sogenannte Heldenburg im niedersächsischen Landkreis Northeim soll dauerhaft als Denkmal erhalten werden. Deshalb werde die Burgruine jetzt erneut saniert, teilte das Landesamt für Denkmalpflege Medienberichten zufolge mit. Die Höhenburg der Welfen bei Einbeck-Salzderhelden stammt aus dem 12. Jahrhundert. Von ihr sind unter anderem Reste der Mauern und der Burgkapelle erhalten. Die Ruine war bereits in den 1980er Jahren umfangreich saniert worden. Der Burgförderverein Heldenburg betreut die Burg und organisiert seit 1984 Ausgrabungen, Burggottesdienste und Veranstaltungen wie Burgfestspiele. Der Name geht nicht auf das Wort »Helden« zurück, sondern - wie beim Ortsnamen Salzderhelden auch - wahrscheinlich auf das Wort »Halde« und bezeichnet die Burg »an der Halde«. nd Foto: dpa/Michael Mehle
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