Kämpfe statt Friedensverhandlungen in Kolumbien

Nach guten Fortschritten in den Verhandlungen kommt es zu Kämpfen zwischen Farc-Guerilla und der Regierung

Heftige Gefechte überschatten die Friedensgespräche zwischen der kolumbianischen Regierung und den Farc-Kämpfern. Nachdem beide Parteien große Fortschritte erzielt hatten, kam es nun zu kämpferischen Auseinandersetzungen.

Rio de Janeiro. Heftige Gefechte zwischen Guerilla-Kämpfern und Soldaten haben zu einem empfindlichen Rückschlag für den Friedensdialog in Kolumbien geführt. Wie die Zeitung »El Tiempo« in ihrer Online-Ausgabe am Mittwoch meldete, starben bei einem Rebellenangriff auf eine Armee-Kolonne elf Soldaten, über 20 wurden verletzt. Auch ein Aufständischer sei getötet worden. Der Überfall ereignete sich im Bundesstaat Cauca in einer Region, in der die Farc stark präsent ist.

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