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Mit scharfer Kritik hat die Bundesregierung auf die in einer Studie nachgewiesene Macht von Oligarchen reagiert. Laut der Untersuchung ziehen in vielen Großkonzernen superreiche Familien im Hintergrund die Strippen. »Der Einfluss der Dynastien offenbart sich erst dann, wenn es um die Macht ihrer Stimme geht«, wird ein Forscher zitiert. Bei einem Drittel der Konzerne seien die Strukturen so mächtig, dass sie sich bei zentralen Entscheidungen nach Gutdünken durchsetzen können. Einige der Kapital-Dynastien hätten sich sogar eine Struktur geschaffen, die ihr Bestimmen absichert, auch wenn sie gar nicht die Firmenmehrheit halten. Generell, so die Studie, seien die Oligarchien »schnell in der Übermacht«. Glauben Sie nicht? Nun, an dem, was Sie bis hierher gelesen haben, ist alles richtig. Die Dynastien gibt es ebenso wie die Studie über den Einfluss reicher Familien auf die 30 DAX-Konzerne. Nur der erste Satz ist gelogen. Es geht schließlich nicht um russische Kapitalisten. tos

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